Juli 2019

Medeas Nightmare

von Michaela Senn

„Mother, should I trust the government?“

Zusammengesetzt aus raum- und zeitübergreifenden Fragmenten entzieht sich dieses Anti-Drama als Installation den gängigen Kriterien des konventionellen Theaters und verzichtet auf die Etablierung einer geradlinigen Erzählung von Geschichte.
Neben Teilen aus der Müller´schen Vorlage („Hamletmaschine“) werden Zitate von Euripides, Shakespeare, Jean-Paul Sartre, Friedrich W. Nietzsche, Aldous Huxley u.a. verwendet, um die Dynamiken mechanisch kalkulierter Kriege, deren Darstellung und deren Eingreifen in das Subjekt zu entkontextualisieren und so in den Vordergrund zu rücken.

TEXT & STIMME Michaela Senn
VISUALS Michaela Senn; Lukas Ladner
MUSIK Wolfgang Maurer

FOTOS Daniel Jarosch

AUFFÃœHRUNGSREIHE
2014: Künstlerhaus Büchsenhausen (Lange Nacht der Museen)
2014: pmk, Innsbruck
2015: Die Bäckerei Dreiheiligen (Föhnfest)
2016: BRUX / Freies Theater Innsbruck (8. Tiroler Dramatikerfestival)

2017: Nominiert für den Österreichischen Musiktheaerpreis

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Medeas Nightmare